Ivan Alboresi

Ivan Alboresi aus Modena absolvierte seine Tanzausbildung in klassischem und modernen Ballett und Jazz an der „Accademia del Teatro Nuovo di Torino“ und anschließend noch an der „John Cranko Akademie“ in Stuttgart. Engagements führten ihn an die Theater in Ulm, Wiesbaden, St. Gallen, Pforzheim, Marburg und Aalen. Er tanzte u.a. in Choreographien von Heinz Sporelli (u.a. „Ein Sommernachtstraum“), Ben van Cauwenbergh („Der Nussknacker“, „Romeo und Julia“), Qu Ping („Schritt über die Linie“, „Exibition“), Gonzalo Galguera („Carmen“) und Tony Sterago („West Side Story“ u.a.).

Ivan Alboresi ist seit der Spielzeit 2001/2002 Mitglied der Ballettcompagnie des Mainfranken Theaters Würzburg.
Er war hier u. a. in den Kammertanzabenden „Im Rhythmus der Begierde: Astor Piazzolla – Ein Leben für den Tango“ sowie in den Ballett-Uraufführungen „Die Schöpfung“, „Game over, Petruschka“ zu erleben. Im Kammerballettabend „Let’s dance“ wirkte er darüber hinaus als Tänzer und Choreograf. Ferner tanzte er in „Gabriela wie Zimt und Nelken“ die Rolle des Nacid und in „Der Zauberer von Oz“ die Vogelscheuche.
In den Schauspielproduktionen „Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie“ von Woody Allen war er als Puck zu erleben und in Shakespeares „Macbeth“ als dessen Diener Seiton.

In der Spielzeit 2003/2004 wurde Ivan Alboresi mit dem Theaterpreis des Theaterfördervereins ausgezeichnet.

In der Spielzeit 2004/2005 tanzte er in „Der Welt Lohn“ die Partie des Schatten und in „Carmina Burana“ die des Ego.
In der Spielzeit 2005/2006 war er in den Choreografien von Ballettdirektorin Anna Vita „Andersens Welt“ und „Die Rattenfalle“ als Andersen und als Miles zu sehen und tanzte in Birgit Scherzers Requiem!! den M2.

Am 9. März 2006 hob sich für Ivan Alboresis Regiedebüt „Der Mensch, das Tier und die Tugend“ von Luigi Pirandello im Theater am Neunerplatz in Würzburg zur Premiere der Vorhang. Im März 2007 folgte mit „Spirito Allegro“ von Noël Coward seine zweite Regiearbeit und im Januar 2008 mit „Salotto… per donne usate“ von Aldo Lo Castro seine dritte. Im Januar 2009 inszenierte er seine fierte Arbeit: „Attento alla cioccolata, Callaghan„, von Mauro Quattrocchi und Paolo Cattivelli.

In der Spielzeit 2006/2007 tanzte er in „Le Boeuf / Der Tod und das Mädchen“ (Choreografie: Anna Vita) den Tod und in Prokofjews „Romeo und Julia“ (Choreografie: Anna Vita) den Mercutio.
In der vergangen Spielzeit begeisterte er als Fritz in „Der Nussknacker“ (Choreografie: Anna Vita). Außerdem tanzte er die Rolle des Paganini in dem dreiteiligen Ballettabend „Virtuosi“ in der Choreografie von Youri Vámos, sowie wiederum die Rolle des Miles in „Die Rattenfalle“. Mit seiner eigenen Choreographie war er in „Laboratorium Tanz“ zu erleben.

Am 28.September 2008 wird seine Choreografie „wo [nie] ein Laut war“ im Rahmen der Produktion „Körperklänge“ in den Kammerspielen des Mainfranken Theaters uraufgeführt. Schießlich choreographierte er im selben Jahr auch den Messetanz der Oper „Turandot“ am Mainfranken Theater.

Teatro in cerca e.V. – circolo culturale italo-tedesco